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Warum Quick and Dirty die bessere Methode ist

Der direkteste Weg zum Ziel ist auch der beste Weg, Kreative Freiheit üben

Bod
Erschienen am 01.12.2009
CHF 18,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783839140673
Sprache: Deutsch
Umfang: 72
Auflage: 3. Auflage

Beschreibung

Manchmal überkommt Softwareentwickler ein etwas unerklärlicher Schaffensdrang. Sie tippen dann in kürzester Zeit eine Lösung zusammen, die tatsächlich auf erstaunliche Weise ihren Zweck erfüllt. Hinterher kommt das schlechte Gewissen: "Das war quick and dirty! Das muss ich noch mal ordentlich machen." Diese Lösungen sind aber viel besser als ihr Ruf. Denn was in solchen Momenten tatsächlich geschieht ist folgendes: Unter bestimmten Bedingungen wird ein Teil der menschlichen Psyche aktiv, der sehr mächtige, schöpferische und kreative Möglichkeiten hat. Nennen wir ihn mal das schöpferische Unterbewusstsein des Menschen. Es ist genau jener Teil der Psyche, den gute Künstler fast ausschließlich einsetzen. Softwareentwickler sind es nicht gewöhnt, auf diese Weise zu arbeiten, weil Softwareentwicklung als Produktionsprozess gesehen wird, in dem es um immer mehr Reglementierung und Automatisierung geht. Genau das ist Softwareentwicklung aber nicht. Softwareentwicklung ist ein kreativ-schöpferischer Akt. Wenn man sich die Entstehungsgeschichte von heute sehr verbreiteten und bekannten Software-Systemen ansieht, wird man feststellen, dass viele von ihnen in ihrer ersten Version sehr spontan und in allerkürzester Zeit entstanden sind. Was sind die Grundlagen für diese Art von Entwicklung? Kann man vielleicht immer auf diese Weise entwickeln?

Autorenportrait

Andreas Orlik studierte Mathematik und arbeitete dann als Softwareentwickler in einem deutschen Konzern. Nach nur 2 Jahren Berufserfahrung wurde er mit der Leitung eines größeren Softwareprojektes betraut, an dessen Erfolg in dem Unternehmen kaum jemand glaubte und das er aber zu einem erfolgreichen Abschluss führen konnte.Innerhalb weniger Jahre konnte er sich bis zum Leiter einer Software-Architektur-Abteilung weiterentwickeln, die weltweit mehrere Hundert Soft- und Hardware-Entwickler koordinierte.Bereits in dieser Zeit begann er sich für Themen der Psychologie und Persönlichkeitsentwicklung zu interessieren.Schließlich machte er sich als Softwareentwickler selbstständig um mehr Freiraum für die Beschäftigung mit den Themen zu bekommen, die mehr und mehr zu seinem Hauptinteresse wurden: die Entwicklung des Menschen zu Glück, Erfüllung und Erfolg.Es folgten 10 Jahre intensiven theoretischen und praktischen Studiums der verschiedensten Weisheitslehren.Mit der Überwindung einer langen Depression kam es schließlich zu einer Reihe erstaunlicher Erkenntnisse, die weit über das hinausgingen, was in all den Büchern gestanden hatte.