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Inklusion und Fremdheit

Abschied von einer pädagogischen Leitideologie, Pädagogik

Erschienen am 01.05.2018, Auflage: 1. Auflage
CHF 65,00
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837642889
Sprache: Deutsch
Umfang: 484

Beschreibung

Führt Inklusion wirklich zu einer größeren Wertschätzung behinderter Menschen? Der Imperativ der Inklusion führt den gesellschaftspolitischen und pädagogischen Diskurs an, wobei der Inklusionsbegriff immer schillerndere Ausmaße annimmt und bis zur Unkenntlichkeit entstellt erscheint.Unter Bezugnahme auf Bernhard Waldenfels' Begriff der Fremdheit zeigt Philipp Singer, wie sich die gut gemeinten inklusionspädagogischen Appelle in ihr Gegenteil verkehren. Neben einer intensiven Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen des pädagogischen Inklusionsbegriffes liefert er in sozialpolitisch-kritischer Absicht die wissenschaftliche Grundlage zur Diskussion über einen nicht ausschließenden Umgang mit Fremdheit im Kontext von Behinderung.

Autorenportrait

Philipp Singer (Dr. phil.), geb. 1982, promovierte als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sonderpädagogik der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. 2016 erhielt er den 'Preis für gute Lehre an den staatlichen Universitäten in Bayern'. Der Diplom- und Sonderpädagoge arbeitet an einer Förderschule in Regensburg.