Praktiken medialer Transformationen
Übersetzungen in und aus dem digitalen Raum, Digitale Gesellschaft 19
Veits, Andreas / Vorrath, Wiebke
Erschienen am
01.10.2018
Beschreibung
Die Grenzen zwischen analogen und digitalen Medien sind längst durchlässig geworden. Dieser Band versammelt literatur- und medienwissenschaftliche Zugänge, die Übertragungen in und aus dem digitalen Raum beschreibbar machen und aus einer (medien-)kulturellen Perspektive reflektieren. Die Beiträge fokussieren ästhetische und künstlerische Wechselwirkungen zwischen analogen und digitalen Medienphänomenen sowie Aspekte der Partizipation und Konvergenz in der Medienrezeption und -produktion. Dabei werden sowohl spezifische mediale Formen (etwa motion graphics, memes oder Gedichte) als auch kulturelle Praktiken (etwa Ausstellungen, Techniken des Lesens und Schreibens oder Fankultur) diskutiert.
Autorenportrait
Johannes C. P. Schmid (M.A.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsverbund 'Übersetzen und Rahmen' (Teilprojekt 'Medienästhetische Strategien des Rahmens und Übersetzens in Graphic Novels' in Hamburg). Er forscht zu dokumentarischen Comics, Framing-Prozessen sowie (Digital) Visual Culture. Andreas Veits (M.A.) ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsverbund 'Übersetzen und Rahmen' (Teilprojekt 'Ästhetische Prozesse und Aneignungspraktiken in interaktiven und pseudoauthentischen Webserien' in Hamburg). Er forscht zu transmedialer Narratologie, piktoralem Erzählen, Audiovision im Internet sowie Comics. Wiebke Vorrath (M.A.) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsverbund 'Übersetzen und Rahmen' (Teilprojekt 'Mediale Übersetzungen und situationale Rahmungen zeitgenössischer Lyrik' in Hamburg). Sie forscht zu zeitgenössischer Lyrik, insbesondere Hörlyrik in digitalen Medien, und zur Stimme als literarisches Medium.