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Zur Genealogie und Medialität des Profilierungsdispositivs, Edition Medienwissen

Erschienen am 01.06.2017
CHF 48,70
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837639421
Sprache: Deutsch
Umfang: 448
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Warum profilieren wir uns? Während einerseits in Diskursen zum Marketing und in Bewerbungsratgebern Profilierung zur Pflicht ausgerufen wird, gelten Profile in Überwachungsdiskursen - und das nicht erst seit der sogenannten NSA-Affäre - als Schreckgespenst. Zudem fallen beide Aspekte in populären Medienangeboten wie Facebook unmittelbar zusammen und sind konstitutiver Bestandteil gegenwärtiger Medienkulturen. Andreas Weichs genealogische und medientheoretische Betrachtung beschreibt diese Konstellation als Profilierungsdispositiv und erklärt, wie es dazu kommen konnte.

Autorenportrait

Andreas Weich (Dr. phil.), geb. 1984, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Braunschweig in der Projektgruppe 'Lehre und Medienbildung'. Von 2011 bis 2014 war er Kollegiat im Graduiertenkolleg 'Automatismen' an der Universität Paderborn.