Beschreibung
Das Buch bietet eine Einführung in historische, theoretische und aktuelle Entwicklungen geschlechterreflektierender und (queer-)feministischer Bildung. In einem empirischen Teil zu biografischen 'Genderlernprozessen' wird zudem gezeigt, dass sich subjektive Lerngründe, Lernwiderstände und Handlungsfähigkeiten nur dann verstehen lassen, wenn diese vor dem Hintergrund einer Analyse vielfältiger, intersektionaler Spannungsfelder betrachtet werden. Judith Krämers lerntheoretischer Debattenbeitrag zum Lernen über soziale Ungleichheitsverhältnisse gibt zugleich Handlungsimpulse für eine subjektorientierte und gendersensible Bildung.
Autorenportrait
Judith Krämer (Dr.in phil.) lebt in Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind geschlechterreflektierende Bildung, Lernprozesse über intersektionale Ungleichheitsverhältnisse, kritische Psychologie(n) sowie feministische Schulforschung.