Strukturelle Architektur
Zur Aktualität eines Denkens zwischen Technik und Ästhetik, Architekturen 9
Joaquín Medina, Ing / Dir Cornelie Leopold, /
Erschienen am
01.01.2012
Beschreibung
In den 1960er-Jahren entwickelte sich mit dem Strukturalismus eine neue Wissenschaftsströmung mit Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Das strukturelle Denken prägte auch eine neue wissenschaftliche Gestaltung, wie sie etwa an der HfG Ulm durch Max Bense, Max Bill und Tomás Maldonado postuliert wurde. Heute werden strukturalistische Ansätze unter dem Aspekt der regelbasierten Entwurfsmethoden mit digitalen Werkzeugen wieder aufgegriffen. Das Buch zeigt, dass vom strukturellen Denken nach wie vor Impulse zu einer engen Verzahnung verschiedener Disziplinen erwartet werden, und lotet das Integrationspotenzial struktureller Ansätze in Architektur und Produktgestaltung aus.
Autorenportrait
Joaquín Medina Warmburg (Prof. Dr.-Ing.) ist Professor für Baugeschichte an der TU Kaiserslautern und Walter-Gropius-Professor an der Universidad de Buenos Aires. Cornelie Leopold (Akad. Dir.) hat Mathematik und Philosophie bei Max Bense in Stuttgart studiert. Sie lehrt und forscht im Bereich Geometrie am Fachbereich Architektur der TU Kaiserslautern.