Beschreibung
Wer die moderne Gesellschaft komplexitätsangemessen auf den Begriff bringen möchte, darf über den Sport nicht schweigen! Karl-Heinrich Bette setzt diese Forderung konsequent und innovativ in die Tat um und analysiert ausgewählte Phänomene wie die Begeisterung des Sportpublikums, das Sportheldentum, den Abenteuer- und Risikosport sowie das Doping im Spitzensport vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Modernisierungsprozesse. Außerdem wird mit der Sportsoziologie jene Disziplin vorgestellt und durchleuchtet, die in der modernen Gesellschaft für eine amoralische, fremde und inkongruente Beobachtung des Sports ausdifferenziert wurde.
Autorenportrait
Karl-Heinrich Bette ist Professor für Sportwissenschaft an der Technischen Universität Darmstadt. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Sportsoziologie, der Soziologie des Körpers und der neueren soziologischen Systemtheorie.