Beschreibung
Das Aufwachsen in modernen Gesellschaften ist ein zentrales Thema im Pädagogikunterricht sowohl an allgemein- wie berufsbildenden Schulen. Wie aber gelingt Aufwachsen? Was sind die Bedingungen, unter denen junge Menschen ihre Realität erfahren? Welche Bedingungen sind ungünstig, welche günstig? Wie groß sind die Unterschiede zwischen heute und früher? Im Pädagogikunterricht werden solche und ähnliche Fragen unter anderem mit Erkenntnissen sozialwissenschaftlicher Forschung beantwortet. Dabei spielt, nicht zuletzt durch die Vorgaben des Zentralabiturs in NRW, das Modell der produktiven Realitätsverarbeitung eine wichtige Rolle.
Autorenportrait
Ullrich Bauer (Jg. 1971) ist als Professor für Sozialisationsforschung an der Universität Bielefeld tätig. Er beforscht dort u.a. die Themen Sozialisation, Bildung und Gesundheit, ist Leiter des Zentrums für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter (ZPI) und begeistert sich seit einigen Jahren für fachdidaktische Fragen im Bereich Pädagogik, Sozial- und Erziehungswissenschaft. Carsten Püttmann, StD, Dr. phil., Dipl.-Math., Fachleiter zur Koordination der Fachschule für Sozialpädagogik am Berufskolleg der Marienschule Lippstadt; langjähriger Dozent in der Lehrer*innenbildung an den Universitäten Münster, Paderborn und Dortmund; 1. Vorsitzender des Verbandes der Pädagogiklehrer*innen e.V. und 2. Vorsitzender der Gesellschaft Didaktik der Pädagogik e.V.; (Mit-)Herausgeber der Reihen "Didaktik der Pädagogik" und "Didactica Nova". Nils Weinberg OStR, Dipl.-Math., Lehrer an einem Gymnasium in Rietberg und abgeordneter Lehrer an der Universität Bielefeld, dort zuständig für die Fachdidaktik für das Unterrichtsfach Pädagogik, langjähriger Dozent in der Lehrer*innenausbildung an den Universitäten Paderborn und Bielefeld.
Inhalt
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