Brahms-Phantasie op. XII
Einundvierzig Stiche, Radierungen und Steinzeichnungen zu Compositionen von Joha
Gesellschaft Hamburg, Johannes-Brahms- /
Erschienen am
01.11.2017
Beschreibung
Als am 8. Oktober 1894 der renommierte Leipziger Maler, Bildhauer und Grafiker Max Klinger (1857-1920) das Widmungsexemplar seiner Brahms-Phantasie - das heute im Brahms-Archiv der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky aufbewahrt wird - an den Komponisten schickte, war dies nicht nur Ausdruck seiner großen Verehrung für das Genie des Hamburger Tonsetzers, sondern vielmehr greifbarer Beweis für eine künstlerische Genres wie Generationen überschreitende Künstlerbeziehung. Die assoziativen Illustrationen Klingers zu ausgesuchten Brahmsschen Tongemälden - vom Widmungsträger hoch gelobt - sind in ihrer Art ohne Parallele.
Autorenportrait
Dr. Jan Brachmann, geb. 1972 in Greifswald, ist ein ausgewiesener Brahms-Experte. Der künstlerischen Beziehung zwischen Johannes Brahms und Max Klinger widmete er 1997 eine ausführliche Monografie unter dem Titel "Ins Ungewisse hinauf ... - Johannes Brahms und Max Klinger im Zwiespalt zwischen Kunst und Kommunikation". Jan Brachmann ist promovierter Musikwissenschaftler,gehört zu den Autoren des BrahmsHandbuches, arbeitet als Journalist und ist Musikredakteur der FAZ.