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Mit Trauer leben

Hilfen für verwaiste Eltern und Geschwister

Erschienen am 01.09.2008, Auflage: 1. Auflage
CHF 19,90
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783831903313
Sprache: Deutsch
Umfang: 179

Beschreibung

Wenn ihr Kind stirbt, fühlen sich Eltern hilflos und verloren. Verzweifelt stehen sie am Anfang eines neuen und unbekannten Weges. In diesem Buch beschreiben Mütter und Väter sowie trauernde Geschwister in beeindruckender Weise, wie sie über Jahre - ganz allmählich - in ein neues Leben hineingewachsen sind. Dabei bleibt das Kind im Alltag der Eltern und beeinflusst ihren Lebensweg. Heute weiß man, dass Prozesse, die die Verbindung zu den Toten weiter bestehen lassen, ein integraler Bestandteil gesunder Trauer sind. Dieses Buch mag trauernden Eltern Halt und Orientierung in einer schweren Zeit sein. Sie können ermutigt werden, dass es bei aller Ohnmacht und Dunkelheit dennoch Hoffnung gibt. Sie erfahren von Betroffenen, bei denen der Verlust schon lange zurückliegt, wie diese neu leben gelernt haben. Auch für Menschen, die nicht unmittelbar betroffen sind, zeigen die berührenden Aufzeichnungen, dass es keine Frage der Zeit ist, über den Verlust hinwegzukommen, und wie hilfreich es für Trauernde sein kann, auf sie zuzugehen und ihnen immer wieder neu zuzuhören. Viele Trauerbücher habe ich in den letzten Jahren gelesen, aber dieses eine Buch hat einfach noch gefehlt. Es war mir in meiner besonders schweren Zeit eine große Hilfe und Unterstützung. Eine Mutter, die ihren Sohn verlor

Autorenportrait

Harriet Kämper wurde 1952 in Monheim geboren. Sie ist hauptamtliche Mitarbeiterin des Deutschen Kinderhospizvereins e.V. und leitet als Koordinatorin den Ambulanten Kinderhospizdienst Düsseldorf. Sie ist Gründungsmitglied des Instituts für Trauerarbeit (ITA) e.V. und bundesweit als Referentin in der Fort- und Weiterbildung in der Hospiz- und Kinderhospiz-arbeit tätig. Birgit Pfahl wurde 1948 in Hamburg geboren. Der frühe Tod ihres ersten Kindes beeinflusste ihren Lebensweg. In Solingen gründete sie ein Zentrum für Familien und begleitete dort auch verwaiste Eltern. Heute arbeitet sie als Fachlehrerin für Kunst und Werken an einer Ganztagsgrundschule in Düsseldorf. Sie ist Gründungsmitglied des Instituts für Trauerarbeit (ITA) e.V. in Hamburg.