Beschreibung
Evidenzinformiertheit und Evidenzbasierung sind zu nicht mehr wegzudenkenden Grundelementen auf allen Ebenen der Bildung geworden. Eine noch nie dagewesene Vielzahl an Daten auf unterschiedlichsten Aggregierungsebenen, wie z.B. nationale und internationale Studien zur Leistungsfeststellung, Talentechecks oder programmspezifische Evaluationen, steht zur Verfügung. Dieser Sammelband widmet sich kritisch der Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen des Vermessens pädagogischer Wirklichkeiten: · Haben wir genügend bzw. die richtigen "Evidenzen", um Bildungsprozesse sinnvoll zu steuern? · Was soll gemessen werden, um entwicklungsrelevante Informationen zu erlangen? · Welche Informationen sollen berücksichtigt werden, welche nicht? · Was sagen vorliegende Daten über gelingende Bildungsprozesse? · Wie können Daten oder Ergebnisrückmeldungen zur Steuerung der weiteren Entwicklung von pädagogischen Maßnahmen genutzt werden? · Erhöhen vermehrte Testungen die pädagogische Qualität?
Autorenportrait
Kemethofer, David, Mag. Dr., Lektor und ehem. Mitarbeiter an der Abteilung für Pädagogik und Pädagogische Psychologie an der Johannes Kepler Universität Linz. Arbeitsschwerpunkte: Schulentwicklung, Qualitätsmanagement im Schulsystem, Schulevaluation, Schulinspektion, Schulleiterforschung.
Sonstiges
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