Beschreibung
In der Arbeit wird ein alternatives Verfahren zur Auslegung von Energieabsorbern im Kraftfahrzeug vorgestellt. Es wird am Beispiel der Auslegung von Absorbern im Frontend zum Schutz von Fußgängern demonstriert. Die sogenannte inverse Methode berechnet Energieabsorber in einem mehrstufigen Optimierungsprozess. Im Unterschied zu bisherigen Auslegungsverfahren wird der Verlauf einer Kenngröße, wie z.B. der Beinverzögerung beim Anprall gegen einen Stoßfänger, als Zielgröße vorgegeben. Anschließend wird eine Struktur berechnet, die diesen Verzögerungsverlauf abbilden kann. Es wird sowohl die Geometrie als auch das Material bzw. die Materialkombination des Absorbers berechnet. Somit lassen sich mit der Methode sehr effiziente Strukturen generieren.