Beschreibung
Wer in den 1920er-Jahren in Berlin etwas auf dem Kerbholz hatte, ließ sich von Erich Frey verteidigen. Der bekannteste Strafverteidiger seiner Zeit war nicht nur Jurist, sondern auch Literat, dessen Lebenserinnerungen einen Witz und ein Tempo haben, die ihresgleichen suchen. In diesem Band berichtet er von einem seiner spektakulärsten Fälle.
Autorenportrait
Erich Frey wurde 1882 in Breslau geboren und wuchs in Berlin auf. Er studierte Jura, Nationalökonomie und Philosophie. Nach dem Ersten Weltkrieg avancierte er zum Star der Berliner Justiz. Aufgrund seiner jüdischen Herkunft emigrierte er 1933 über Paris nach Santiago de Chile, wo er 1964 starb.