Beschreibung
In unserem täglichen Leben sind wir ständig von Mathematik umgeben, ohne es zu merken. Sie steckt in unseren Smartphones, unseren Autos, unserer elektrischen Zahnbürste, in einem Schneekristall. Sie erkennt das Wesentliche, ordnet es ein und lässt neue Zusammenhänge erkennen. Eine Besonderheit dabei: Was einmal herausgefunden wurde, gilt für die Ewigkeit. 2 mal 2 ist ein für alle Mal 4, und die Winkel eines Dreiecks summieren sich zu 180 Grad, im Altertum wie im übernächsten Jahrhundert. Aber wo wurde das Rechnen erfunden? Und wozu braucht man eigentlich Logarithmen oder Algebra und was verbirgt sich hinter der mathematischen Schönheit? Wolfgang Blum reist durch die Epochen und erzählt die Geschichte der Mathematik, angefangen bei den ersten Zahlen in der Steinzeit bis zum Sudoku-Rätsel des 21. Jahrhunderts.
Autorenportrait
Wolfgang Blum ist promovierter Mathematiker und forschte nach dem Studium mehrere Jahre an der Universität in Erlangen. Anschließend arbeitete er als Wissenschaftsjournalist u. a. für »Die Zeit«, »Geo«, »Süddeutsche Zeitung« und den WDR. Seit 2002 unterrichtet er zudem Mathematik und Physik an einem Gymnasium.