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Dialektik (1814/15)/Einleitung zur Dialektik (1833)

Philosophische Bibliothek 387

Arndt, Andreas /
Erschienen am 01.01.1988, Auflage: 1. Auflage
CHF 25,50
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783787307210
Sprache: Deutsch

Beschreibung

Zwischen 1811 und 1831 las Schleiermacher sechsmal über Dialektik. Eine geplante Druckfassung dieser Grundlegung seines Systems der Wissenschaften kam jedoch nicht zustande; zwei dafür vorgesehene unvollendete Ausarbeitungen dokumentiert diese Ausgabe. Dem Heft von 1814/1815 kommt besondere Bedeutung zu, da es als einziges den gesamten Bereich der Dialektik umfasst.

Autorenportrait

Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher (1768-1834) kommt als Sohn eines Pfarrers in Breslau zur Welt. Nach einer Ausbildung in der Herrnhuter Brüdergemeinde beginnt er 1787 das Studium der Theologie und Philosophie in Halle und wird 1796 Prediger an der Berliner Charité. In den Berliner Salons kommt er mit Friedrich Schlegel in Berührung, wird Mitprotagonist der Frühromantik, verfasst mit den Reden "Über die Religion" (1799) seine erste Monographie und beginnt sukzessive mit der Übersetzung von Platons Werken, deren sprachliches Niveau bis heute Maßstäbe setzt. In Verbindung mit Wilhelm von Humboldt widmet sich Schleiermacher ab 1807/08 der Gestaltung der neuen Universität in Berlin und wird nach ihrer Eröffnung 1810 Professor für Theologie und Mitglied der Philosophischen Klasse der Preußischen Akademie der Wissenschaften, was ihm die Möglichkeit einbringt, auch an der philosophischen Fakultät zu lehren. Als philosophisches Hauptwerk kann die in Vorlesungen erarbeitete, aber zu Lebzeiten nicht veröffentlichte Ethik angesehen werden, die untersucht, wie sich das menschliche Handeln und Denken in Auseinandersetzung mit Natur und Geist zu einer vernünftigen Einheit ausbildet. Anschließend an die Methodenlehre der Dialektik und die theoretischen Grundsätze der Ethik, entwickelt Schleiermacher seine späten philosophischen Vorlesungen zur Pädagogik (ab 1813), zur Psychologie (ab 1818) und Ästhetik (ab 1819).

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