Über das Verhältniss der Logik zur Philosophie oder Transscendentale Logik
Vorlesung vom Oktober bis Dezember 1812, Philosophische Bibliothek 337
K Schneider, Peter / Hiller, Kurt
Erschienen am
01.01.1982
Beschreibung
Fichtes Transscendentale Logik gehört zu seinen größten Leistungen überhaupt. Die transzendentale, dialektische Denkform wird hier von der formalen, analytischen abgehoben und in ihren eigenen Leistungen gekennzeichnet. Bisher nur in einer Umarbeitung vom Sohn Fichtes veröffentlicht, stellt diese kritische Ausgabe eine völlige Neubearbeitung dar.
Autorenportrait
Johann Gottlieb Fichte wird 1762 geboren. Nachdem ihm der Schulbesuch noch durch einen Gönner ermöglicht wird, muß er sich das Studium in Jena durch Hauslehrerstellen finanzieren. Die Begegnung mit der Philosophie Kants veranlaßt ihn, diesen in Königsberg aufzusuchen und ihm den Versuch einer Kritik aller Offenbarung vorzulegen. Kant vermittelt hierfür einen Verleger, und das Erscheinen des Werks macht Fichte schlagartig berühmt.Als auch politischer Denker setzt sich Fichte zunächst für die Ideale der französischen Revolution ein um dann später vehement gegen die napoleonische Unterdrückung zu kämpfen. Mit Fichte als einem der Hauptvertreter des deutschen Idealismus setzen sich insbesondere Schelling und Hegel auseinander. Fichte stirbt 1814 in Berlin an einer Infektionskrankheit.
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