Beschreibung
Eigentlich war die Anstalt für 150 Anfallskranke bestimmt. Doch Friedrich v. Bodelschwingh machte eine christliche Modellkolonie daraus und nahm auch psychisch Kranke, Wanderarme und Fürsorgezöglinge auf, er gründete u. a. eine Theologische Schule und holte eine Missionsgesellschaft nach Bethel. Den Kern der missionarischen Bethelgemeinde bildeten die weltweit größten Mutterhäuser für Diakonissen und Diakonie. Die Beiträge des Buches beschäftigen sich mit den statistischen Grunddaten der Diakonissenschaft Sarepta, den Nazarethschwestern, die als Schwesternschaft institutionalisiert wurden, dem "nationalen Aufbruch" unter den Studenten der Theologischen Schule 1934/35 und dem Verhältnis der Bethelmission zu den Kulturen afrikanischer Völker.