Diversität in der Pädagogik der frühen Kindheit
Im Spannungsfeld zwischen Konstruktion und Normativität
Edelmann, Doris / Nolte u a, David
Erschienen am
01.01.2017, Auflage: 1. Auflage
Beschreibung
Erziehungs- und Bildungskontexte der frühen Kindheit sind heute stark von Diversität geprägt. Die Publikation nimmt dies zum Anlass, theoretisch-systematisch und empirisch Zugänge zu Fragen der Differenz sowie verschiedene Differenzdimensionen zu diskutieren. Erziehungs und Bildungskontexte der frühen Kindheit sind heute stark von Diversität geprägt. Das Buch nimmt theoretischsystematisch und empirisch Zugänge zu Fragen der sozialen Differenz in den Blick. Im Rahmen der Beiträge werden zentrale Differenzlinien und Differenzpraktiken zu den Bereichen Politik, Migration, Religion, Inklusion, Behinderung, Sprache und Geschlecht thematisiert. Kindheitspädagogische Fragestellungen und Handlungsfelder erfordern einen differenzierteren Umgang, der zwischen normativen, in Praktiken realisierten sowie konstruierten Diversitäten zu unterscheiden weiß.
Autorenportrait
Ursula Stenger, Prof. Dr., ist Professorin für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt frühe Kindheit an der Universität zu Köln. Sie forscht seit 28 Jahren in und mit KiTas. Doris Edelmann, Jg. 1965, Dr. phil., ist Leiterin des Instituts Bildung und Gesellschaft der Pädagogischen Hochschule St.Gallen David Nolte, Jg. 1982, Master of Arts, bis Ende 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft Fachgebiet Elementarpädagogik/Frühkindliche Bildung an der Universität Osnabrück. Schulz, Marc, Dr., Professor für Kindheits- und Familiensoziologie an der TH Köln. Arbeitsschwerpunkte: Kindheits- und Jugendforschung, Kinder als Akteure in Kindheitsinstitutionen, Muster kultureller Praktiken (u. a. Essen), Soziale Arbeit und Pädagogik der Kindheit als Praxiszusammenhang, Sozialtheorie des Blicks, qualitative Forschungszugänge.
Leseprobe
Leseprobe