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Kutschen Europas des 19. und 20. Jahrhunderts

Band 2: Wagen-Atlas., Documenta Hippologica

Erschienen am 01.12.2022, Auflage: 1. Auflage
CHF 152,00
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783758202605
Sprache: Deutsch
Umfang: 408
Einband: Gebunden

Beschreibung

Je tiefer man in die Welt der alten Kutschen eindringt, desto deutlicher wird die Leistung des 19. Jahrhunderts, als der Wagenbau zu einer eigentlichen Industrie wurde. Was für Menschen hinter den Carrossier-Namen stehen, kann jetzt auf den nachfolgenden Seiten nachgelesen werden. Damit erhalten die [historischen] Kutschen ein Stück Lebenshintergrund zurück. (Heinz Scheidel, Mannheim, Sammler, Besitzer der größten Kutschensammlung Europas) . hinter jeder historischen Kutsche steht ein interessanter Lebenslauf. (Rudolf Stief, Augsburg, Sammler) In Band I steht die Kulturgeschichte der Equipagen im Vordergrund. Dabei wird das Umfeld der Kutschen mit den Besitzerinnen und Besitzern, Mitfahrenden, Kutschern und Wagenpferden integral berücksichtigt, also die Equipage als Ganzes behandelt. Grundlage dafür sind Reproduktionen herausragender Qualität von Musterblättern, Bildern und Photographien des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Dazu kommt eine Analyse der schnellen wirtschaftlichen Entwicklung in jener Zeit mit einem Überblick über die 50 renommiertesten Wagenfabriken Europas. In Band II wird die reiche Fülle der in Europa hauptsächlich verbreiteten Wagenmodelle des vorletzten Jahrhunderts aufgrund der wichtigsten historischen Quellen systematisch geordnet vorgestellt. 63 gängige Luxuswagen werden durch den Lauf der Zeit verfolgt. Sie geben einen repräsentativen Querschnitt durch die beeindruckende Formenvielfalt der historischen Kutschen von der schweren herrschaftlichen Coach bis zum leichten, sportlichen Zweirad. Der zweite Band ist als Bestimmungsbuch konzipiert, aus dem Modell- und Typenbezeichnungen sowie Datierungen abgeleitet werden können.

Autorenportrait

Dr. Andres Furger ist seit 2005 Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Fahrkultur. Er studierte Ur- und Frühgeschichte, Anthropologie und Geschichte. Als Kurator und Vizedirektor am Historischen Museum Basel und Leiter der Gruppe der schweizerischen Landesmuseen organisierte er Sonderausstellungen und richtete u.a. das Kutschenmuseum in Brüglingen bei Basel ein. Dabei entdeckte er die Passion des Kutschenfahrens und das traditionelle Fahren. Die beiden im Olms Verlag in Hildesheim erschienenen Bände Kutschen Europas des 19. und des 20. Jahrhunderts gelten als Standardwerke zu diesem Thema.