Beschreibung
In Aachen herrscht karnevalistischer Frohsinn, die Jecken sind außer Rand und Band, und die närrische Session treibt ihrem Höhepunkt entgegen. Mittendrin befindet sich, wenn auch unfreiwillig, der angehende Rechtsanwalt Tobias Grundler, der die Hintergründe einer mysteriösen Entführung des Aachener Originals Lennet Kann aufklären soll. Ausgerechnet während einer Sitzung zur Verleihung des "Ordens wider den tierischen Ernst" spitzen sich die Ereignisse zu und am Aschermittwoch ist - bekanntlich - alles vorbei. Im Klappentext der längst vergriffenen Originalausgabe von 1998 heißt es: "Wie immer gibt es viele Spuren und Hinweise, ein nervenaufreibendesd Telefon-Versteck-Spiel und am Ende ein mehr als dramatisches Finale."
Autorenportrait
Kurt Lehmkuhl, 1952 in der Nähe von Aachen geboren, war nach seinem Jurastudium in Bonn jahrzehntelang Redakteur im Zeitungsverlag Aachen. Er ist als Journalist, Schriftsteller und Dozent für Kreatives Schreiben tätig. Neben zahlreichen Romanen hat er auch etliche Kurzgeschichten veröffentlicht und zeichnet als Herausgeber für fünf Anthologien und ein Hörbuch verantwortlich. Seine aktuellen Böhnke-Romane erscheinen größtenteils im Gmeiner-Verlag. 1996 erschienen seine ersten Romane mit dem Redakteur Helmut Bahn im Mittelpunkt. Tatort ist Düren. 1998 begann die Serie mit Tobias Grundler als zentraler Figur. Hier spielt sich das kriminelle Geschehen vornehmlich in Aachen ab. Der pensionierte Kommissar Rudolf-Günther Böhnke als Dreh- und Angelpunkt einer dirtten Romanserie lebt zurückgezogen in einem ehemaligen Hühnerstall im Eifeldorf Huppenbroich und erfährt bei seinen Abenteuern viel über das Rheinland.