Beschreibung
Das Buch befasst sich mit den geschlechtsspezifischen Eigenheiten und Bedürfnissen hochaltriger hilfe- und pflegebedürftiger Männer im Bereich der stationären Altenhilfe. Die Rechercheergebnisse dieser theoretischen Ausarbeitung können als Ausgangspunkt weiterer Forschungen und zur Entwicklung praktischer Handlungskonzepte, in Pflegeeinrichtungen, dienen. So wäre es denkbar die aufgezeigten Anstöße in der Gerontosozialarbeit bspw. bei einer spezialisierten Arbeit mit (beeinträchtigten) hochaltrigen Männern zu nutzen. Weiterführend ließen sich Erkenntnisse aus der Sozialforschung auf dem Gebiet männlicher Eigenheiten und Sozialisation, u.a. von Hartmut Radebold, Lothar Bönisch, Andreas Kruse und Walter Hollstein, bei der Entwicklung eines Altenpflegeheimes speziell für Männer umsetzen.
Autorenportrait
Sebastian Lange ist 1977 geboren. Nach einer abgeschlossenen Ausbildung zum Tischler führte ihn sein Weg zum Studium der Sozialen Arbeit. Dabei faszinierte ihn vor allem das Zusammenspiel der unterschiedlichen Generationen. Deren Umgang miteinander und die besondere Bedeutung des Alter(n)s und der Zeitzeugen. Der intergenerationelle Austausch begleitete ihn sowohl an der Fachhochschule Potsdam als auch bei mehreren Projekten in und um die Fachhochschule Mittweida. Unter anderem half er bei der Erstellung eines Bibliotheksbereiches mit dem zentralen Aspekts "Alter, und Sozialarbeit", Initiierte ein Forum Thema "Altersarmut" mit der Volkssolidarität und erforschte die Umstände im Leben Hochaltriger im ländlichen Bereich Sachsens. Später beschäftigte er sich mit den Krankheitsbildern Hochbetagter und war 2017 und 2018 Bereichsleiter der Sozialen Arbeit in der stationären Altenhilfe. In den vergangenen Jahren war er sowohl Co-Autor eines prämierten Alltagsratgebers und Co-Moderator bei Seminaren zum besseren Umgang miteinander.