0

Eine andere Sicht auf die Entstehung der sporadischen Form der Alzheimerkrankhei

Neuronale, mitochondriale Energetik - Quantenbiologischer Hintergrund, Wissensch

Sedlacek, Klaus-Dieter /
Erschienen am 01.02.2018
CHF 16,90
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783746056920
Sprache: Deutsch
Umfang: 136
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Bei der Alzheimerkrankheit soll einer Theorie nach als Plaques abgelagertes Amyloid krankheitsauslösend wirken, während dies einer anderen Hypothese zufolge durch nachlassende Energiebereitstellung durch Mitochondrien geschieht. Betroffene weisen kognitive Defizite, wie beispielsweise Gedächtnis- oder Orientierungsstörungen auf und erleben diesen Zustand unter anderem mit geänderter Affektivität und gestörtem Verhalten. Eine chronisch neurodegenerative Krankheit ließe sich durch prozessual bedingte Veränderungen auffassen, bei dem eine Abweichung von der Norm durch Pathomorphologie oder Dysfunktionalität erklärbar wird. Welche Substanz steckt aber dahinter? Um es vorweg zu nehmen: Bis heute ist es nicht zu begreifen, bestenfalls zu erahnen. Hingegen ist es möglich, außergewöhnliche (Substanz-)Eigenschaften zu erkennen: Wie etwa die hohe Effizienz bei der Verwertung von Glukose zur Energiegewinnung von Adenosintriphosphat (ATP) durch oxidative Phosphorylierung. Oder die Entstehung von Mutationen im Erbgut, beispielsweise durch Methylierung von Cytosin durch Elektronen, die in der Lage sind, eigentlich unüberwindbare Potenzialbarrieren zu durchdringen. Auch wenn nachfolgend aufgrund solcher Erkenntnisse eine Antwort auf die Frage nach der wirklichen Substanz schuldig bleibt. Das Wechselspiel alles Begreifbaren, von der subatomaren Ebene herauf in die gewohnte Makrowelt, verspricht in jedem Fall eine spannende Reise.

Autorenportrait

Norbert Wrobel, in Berlin lebend, studierte Medizin und wurde 1984 als Arzt approbiert. In einer breit angelegten universitären Grundausbildung an der Freien Universität (FU) Berlin spezialisierte er sich nachfolgend in den Bereichen Innere Medizin und Intensiv- und Notfallmedizin, später zusätzlich in der Altersmedizin. Seitdem ist er in der stationären Krankenversorgung aktiv. Sein aktueller Forschungsschwerpunkt bezieht sich auf chronisch degenerative Krankheiten von Gehirn, Herz und der Skelettmuskulatur.