Folter, Mord, Verstümmelung und unheimliche nächtliche Besucher. Die Gerichtsbarkeit wurde getäuscht. Doch Jahre später werden diese Fehler revidiert. Die Furcht vor der Wahrheit ging um. Jetzt wurden die Täter zu Opfern. Die Psychologin Julianne, die sich nebenberuflich als Autorin ein Zubrot verdient, bekommt eines Tages ein grauenerfülltes Manuskript von einem ominösen Autor. Als Julianne das erste Kapitel des Manuskripts von Kelep Freeborn in Händen hält, weiß sie nicht, in welchen Sumpf von Korruption, Gleichgültigkeit und Gier sie eintauchen wird. Talentiert, war ihr erster Eindruck. Aber als eine Freundin vom FBI ihr erzählt, dass die Opfer des Kapitels tatsächlich existieren, beginnt das Grauen für die junge Frau. Warum schickt er ihr diese Texte? Was will er von ihr und vor allem, wird sie in seinem nächsten Kapitel eine Rolle spielen? Doch dann kommt alles ganz anders.

Johannes Heidrich lebt in Baden Württemberg. Anders als bei einem üblichen Krimi, schenkt er im Thriller - Die Todesakten - dem Zustand unserer Gesellschaft mehr Beachtung als üblich. Er schuf damit ein Werk, welches uns alle anspricht. Und wenn wir ehrlich sind, erkennen wir uns selbst, in einer dieser Figuren wieder. Faktisch darf sich bei diesem Thriller der Leser auf beide Seiten der Waage stellen.