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Die Mühlen im ehemals woellwarthschen Essingen

Erschienen am 01.06.2020, Auflage: 1. Auflage
CHF 34,70
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783738622348
Sprache: Deutsch
Umfang: 104
Einband: Gebunden

Beschreibung

Da eine systematische Untersuchung der Essinger Mühlen bisher nicht erfolgte, soll mit diesem Beitrag versucht werden, die Geschichte der für den Ort stets wichtigen Einrichtungen zu dokumentieren. In Essingen gab es ursprünglich zwei Mühlen im Dorf, die erstmals 1512 erwähnte Untere Mühle (Wassertriebwerk Nr. T 66) und die ab 1632 nachzuweisende Obere Mühle (Wassertriebwerk Nr. T 65). Im Jahre 1755 wurde noch eine Ölmühle außerhalb des Dorfes in der Nähe des Remsursprungs erbaut, sie erhielt später die Wassertriebwerksnummer T 64. Solange es keine anderen Energiequellen wie Dampfmaschinen oder Benzinmotoren gab, konnte eine Mühle nur an einem fließenden Gewässer mit entsprechendem Gefälle errichtet werden. Die Essinger Mühlen wurden durch das Wasser der Rems mit Wasserrädern angetrieben; sie hatten zwei beziehungsweise drei Mahlgänge und einen Gerbgang. Sie liefen wegen Wassermangels der Rems aber nur während zwei bis drei Monaten im Jahr und waren deshalb in Klasse II eingestuft

Autorenportrait

1943 in Aalen geboren lebt Heinz Bohn seit seiner Heirat 1966 in Essingen. Er befasst sich seit Jahrzehnten mit der Ortsgeschichte von Essingen, welche ab dem 15. Jahrhundert von der jüngeren Linie der Freiherren von Woellwarth geprägt wurde. In der Reihe >im ehemals woellwarthschen Essingen< erfolgten dazu bereits zahlreiche Veröffentlichungen.