In der Dissertation wurden vier Versuche zur Ermittlung der relativen Bioverfügbarkeit drei neuer Eisenphosphatmodifikationen in Bezug auf Eisen(II)-sulfat-heptahydrat beschrieben. Dazu zählen zwei in vitro-Versuche inkl. eines Zellkulturmodells (CaCo-II) sowie zwei in vivo-Versuche am Modelltier Schwein zum Vergleich mit den in vitro-Versuchen. Zu den untersuchten Modifkationen gehörten ein Eisen(III)-diphosphat, ein Eisen(III)-orthophosphat sowie eine feinst vermahlene Eisen(III)-orthophosphatpaste.

Thomas Janssen, geb. am 21.12.1976 in Münster/Westfalen studierte Lebensmittelchemie an der Westfälischen Wilhelmsuniversität und arbeitete nach seinem Abschluss bei der Chemischen Fabrik Budenheim KG (Budenheim). Nachdem er zu Beginn seiner Karriere zunächst vertriebsnah und in der Produktentwicklung tätig war, ist er nun im Rahmen seiner Tätigkeiten mit verschiedenen regulatorischen Bereichen (Lebensmittelrecht,Futtermittelrecht, Bedarfsgegenständerecht, u.v.m.) befasst und beobachtet die Entwicklung des Begriffs "Nano" insbesondere in der Europäischen Union.