Beschreibung
Seit mehr als 13 Jahren beschäftigt sich der Künstler Martin Mannig (*1974) mit figürlicher Malerei der besonderen Art: In seinem Bilderkosmos finden Comic- und Manga-Figuren, Elemente aus Horror- und Action-Filmen sowie Versatzstücke aus Märchen und Volkskunst zueinander. Der Künstler legt es darauf an, Mehrdeutigkeit zu erzeugen, indem er Artefakte der Populärkultur aufnimmt und so im Bild inszeniert, dass sich deren Story oder eingeschriebener Charakter oft gegen ihre visuelle Erscheinung kehrt. Das Buch wird erstmals Mannigs Arbeitsweise, die Verflechtung seiner Zeichnungen mit seiner Malerei, thematisieren.