0
Sonderfall< degradierten und >unsichtbar< machten. Die vereinzelte Aufmerksamkeit, die einige Persönlichkeiten fanden, änderte daran nichts. Für die Künstlersozialgeschichte bleibt das Thema der vormodernen Künstlerin ein hochinteressantes Forschungsfeld, welchem hier - mit Ausblick in die Moderne - nachgegangen wird.">

Künstlerinnen

Neue Perspektiven auf ein Forschungsfeld der Vormoderne, Kunsthistorisches Forum

Tacke, Andreas / Herzog u a, Markwart
Erschienen am 01.04.2017
CHF 48,70
(inkl. MwSt.)

Noch nicht lieferbar

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783731905202
Sprache: Deutsch
Umfang: 240
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Künstlerinnen. Der Begriff schließt in dem vorliegenden Band sämtliche künstlerischen Tätigkeitsbereiche ein: vom Dilettieren im Verborgenen hin zu unternehmerischem Broterwerb, etwa als Werkstattleiterin, oder im höfischen Kontext bzw. an Kunstakademien. Trotz intensiver historischer Genderforschung verläuft die Beschäftigung mit den Viten wichtiger Künstlerinnen weit weniger produktiv. Schon vor Jahrzehnten wurden die kulturellen Praktiken offen gelegt (wie durch Linda Nochlin, 1971: "Why have there been no great women artists?"), die Künstlerinnen zu einem >Sonderfall< degradierten und >unsichtbar< machten. Die vereinzelte Aufmerksamkeit, die einige Persönlichkeiten fanden, änderte daran nichts. Für die Künstlersozialgeschichte bleibt das Thema der vormodernen Künstlerin ein hochinteressantes Forschungsfeld, welchem hier - mit Ausblick in die Moderne - nachgegangen wird.

Weitere Artikel aus der Reihe "Kunsthistorisches Forum Irsee"

Alle Artikel anzeigen