Beschreibung
Ausgangspunkt der vorliegenden Dissertation bildet die Konstellation, in welcher der Erblasser seine Aktiengesellschaft an seine pflichtteilsgeschützten Nachkommen überträgt, sich im Rahmen dieser Zuwendung aber die Nutzniessungsrechte vorbehält. Aufgrund der rechtsübergreifenden Komplexitäten und der bestehenden Diskrepanz zwischen der Rechtsprechung und den Gesetzen, muss der Erblasser neben den erbrechtlichen, auch die gesellschafts- und die steuerrechtlicher Aspekte in Betracht ziehen. Aus der vorliegenden Untersuchung hat sich deutlich herauskristallisiert, dass es im Hinblick auf eine reibungslose Unternehmensnachfolge aber nicht nur die Aufgabe des Erblassers sein wird, konkrete Anordnungen zu treffen. Es ist und wird auch eine Aufgabe des Gesetzgebers sein, dass Ergänzungen und Präzisierungen Eingang in die Gesetzestexte finden.