Beschreibung
Viele Menschen haben von außen betrachtet alles, was sie brauchen, und dennoch ständig das Gefühl, dass ihnen etwas Wichtiges fehlt. Vergeblich versuchen sie ihr Glück durch Selbstoptimierung und Absichern des eigenen Erfolges zu erreichen. Die Psychotherapeutin und Ordensfrau Teresa Hieslmayr sieht als Ursache für dieses Unbehagen eine mangelnde Erfahrung von Zugehörigkeit und Verbindung. Sie benennt Gründe für die zunehmende Vereinzelung und Einsamkeit in unserer Gesellschaft und zeigt auf, wie Menschen in das Wir, in das Miteinander finden können. Das Buch beschreibt Wege in eine Verbundenheit, die auch die Natur, Andersdenkende, Schwächere und das globale Wir miteinschließen. Ein gelungenes Miteinander, so die Autorin, ist nicht nur Quelle des Glücks, sondern ermöglicht auch, Krisen gut zu bewältigen.