Geschichte des Nationalparks Hohe Tauern
Mit Beiträgen von Ute Hasenöhrl, Georg Stöger, Ortrun Veichtlbauer und Ronald Wü
Salzburger Nationalparkfonds Hohe Tauern, Salzburg
Erschienen am
01.11.2013, Auflage: 1. Auflage
Beschreibung
Der Nationalpark Hohe Tauern, gegründet in den 1980er Jahren, ist das Ergebnis gesellschaftlicher Auseinandersetzungen, die weit zurückreichen: in die Monarchie Anfang des 20. Jahrhunderts, in die Jahrzehnte der ersten Republik und in die Zeit des Nationalsozialismus. Das Buch verfolgt diese wechselhafte und kontroverse Geschichte bis in die Gegenwart hinein und verknüpft sie mit der europäischen und internationalen Naturschutzgeschichte. Es zeigt auf, woher die Ideen für einen Nationalpark stammen und wie sie sich wandelten. Es porträtiert die Akteure und ihre Aktionen, schildert die Konflikte, die entstanden sind, und wie sie beigelegt werden konnten. Als historischer Schauplatz eines jahrhundertlangen Ringens um Nutzung und Schutz erscheinen Region und Nationalpark Hohe Tauern in einem neuen, ungewohnten Licht.
Autorenportrait
PATRICK KUPPER ist Dozent für Geschichte der Neuzeit an der ETH Zürich. ANNAKATHARINA WÖBSE ist freie Umwelthistorikerin in Bremen UTE HASENÖHRL ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung in Erkner. GEORG STÖGER ist Assistent am Fachbereich Geschichte der Universität Salzburg. ORTRUN VEICHTLBAUER ist freie Anthropologin und Umwelthistorikerin in Wien. RONALD WÜRFLINGER ist im Regional- und Tourismusmanagement für die UNESCO-Welterberegion Wachau und als freier Umwelthistoriker tätig. RONALD WÜRFLINGER ist im Regional- und Tourismusmanagement für die UNESCO-Welterberegion Wachau und als freier Umwelthistoriker tätig.