Fragile Stabilität - stabile Fragilität
zu schriften der Zeppelin Universität zwischen Wirtschaft, Kultur und Politik, z
Schröter, Eckhard / Stehr, Nico
Erschienen am
01.05.2013, Auflage: 1. Auflage
Beschreibung
In modernen Gesellschaften wächst einerseits die Fähigkeit des Individuums, nein zu sagen. Andererseits ist in den letzten Jahrzehnten die Machbarkeit der Verhältnisse - zumindest aus der Sicht der das zwanzigste Jahrhundert prägenden großen Institutionen der modernen Gesellschaft - zu einer sehr viel zweifelhafteren Erwartung und selteneren Erfahrung geworden. Damit ist die generelle These von der Fragilität der modernen Gesellschaft formuliert, also die wachsende Unfähigkeit staatlicher sowie anderer großer gesellschaftlicher Institutionen gegenwärtig - und voraussichtlich in auch in Zukunft - ihren Willen durchzusetzen. Es kommt, je nach unserem Standort in der Gesellschaft, zu einer stabilen Fragilität oder der fragilen Stabilität der sozialen, politischen, kulturellen und ökonomischen Verhältnisse.
Autorenportrait
InhaltsangabeMit Beiträgen von Dirk Baecker, Eva Becker, George Basile, Rainer Böhme, Andrew Haldane, Dirk Heckmann, Stephan A. Jansen, Bob Jessop, Andreas Langenohl, Maren Lehmann, Scott G. McNall, Claus Offe, Thomas Pfister, Bruno Preilowski, Christian Schmidt, Nico Stehr, Gunther Teubner, Marcel Tyrell, Helmut Willke