Beschreibung
Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,0, Sprache: Deutsch, Abstract: Alle Wege führen nach Rom. Doch seit wann? Und wieso überhaupt? Warum ist Rom als Reiseziel sehr beliebt? Warum hat es seinen Glanz und seine Faszination bis heute nicht verloren? Wie konnte es geschehen, dass diese Stadt früher eine Weltstadt war und heute nur noch eine moderne Metropole ist? All diese Fragen kann man sich über die Jahrtausende alte Stadt stellen und versuchen zu beantworten. Als zukünftige Lateinabiturientin begleitet mich Rom in den unterschiedlichsten Epochen bereits seit der fünften Klasse. Doch der Schwerpunkt liegt meist auf der Antike, insbesondere der Kaiserzeit, aber wieso? Hat nur diese Zeit Rom so stark geprägt, dass es heute noch ein sehr beliebtes Reiseziel ist? Warum erfreut sich Rom alljährlich einer so großen Pilgerschar und warum hat der Papst dort seinen Sitz? Allein die Antike kann wohl nicht der Grund sein. Aber wie hängen nun die Antike und das Christentum zusammen und in welchem Bezug steht dies mit der ewig fortdauernden Attraktivität Roms und der stadtstrukturellen Entwicklung? Einen Teil dieser Fragen werde ich nun versuchen, in meiner Seminararbeit zu beantworten. Dabei stelle ich zu Beginn die stadtstrukturelle Entwicklung Roms im Hinblick auf die Geschichte dar. Anschließend wird der damit verbundene Bedeutungswandel aufgezeigt und erläutert. Letztendlich schaffe ich einen Ausblick auf die zukünftige strukturelle Entwicklung und betrachte Rom als Urlaubs- und Kulturstadt. Am Ende ziehe ich ein abschließendes Resümee, indem ich die Bedeutung der antiken Stadt mit der modernen vergleiche, und grenze die Begriffe Weltstadt und Metropole voneinander ab.