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Der Gebrauch von Simulatoren in der Ausbildung

Akademische Schriftenreihe V299887

Bod
Erschienen am 01.06.2015, Auflage: 1. Auflage
CHF 24,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656975106
Sprache: Deutsch
Umfang: 24

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,0, Sprache: Deutsch, Abstract: Computerspiele und virtuelle Welten sind längst nicht mehr nur Mittel zur Unterhaltung. Der Markt für virtuelle Lernumgebungen und Ausbildungssimulatoren wächst. In der medizinischen Ausbildung und dem Gesundheitswesen entwickeln sich immer mehr virtuelle Welten zu Schulungszwecken (Heinrichs, Fellander-Tsai & Davies, 2013, S.221, 234), allein die deutsche Bundeswehr nutzt acht verschiedene Simulatoren zur Ausbildung (Deutsche Bundeswehr, 2013) und auch die bayerische Polizei hat einen Fahrsimulator in ihr Ausbildungskonzept integriert (Bereitschaftspolizei Bayern, 2008). Die allgemeine Akzeptanz gegenüber den ergänzenden Ausbildungsmethoden ist hoch - der Einsatz von Simulationen wird auch von den Auszubildenden begrüßt (Heinrichs, Youngblood, Harter, Kusumoto & Dev, 2010, S. 428-429, Heinrichs et al., 2013, S. 221; Meier, 2001, S. 164; Schumacher & Walter, 2006, S. 396). Die gestiegene Relevanz von virtuellen Welten und Simulationen zeigt sich auch an dem im Jahr 2011 an der TU München eingeführten Studiengang Informatik: Games Engineering. Wie die Koordinatorin des Studiengangs und Professorin für Augmented Reality, Gudrun Klinker, betont, lernen die Studenten hier nicht nur das Programmieren von Spielen für die Unterhaltungsbranche, sondern werden auch gezielt für den wachsenden Markt von Simulationen in der Ausbildung vorbereitet. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen widmet sich die vorliegende Arbeit zunächst der Frage, was Simulatoren für die Ausbildung leisten können. Ein kurzer Überblick über die allgemeinen Potentiale soll klären, weshalb diese vermehrt zum Einsatz kommen, bevor vier ausgewählte Simulatoren näher beleuchtet werden. Die ersten drei Beispielsimulatoren verbinden eine Hardwarekomponente mit einer virtuellen Umgebung - durch CliniSpace wird anschließend exemplarisch eine rein virtuelle Ausbildungsumgebung vorgestellt. Im letzten Kapitel sollen abschließend die Unterschiede dieser beiden Simulationsarten angerissen werden. Dabei kann und soll kein vollumfängliches Abbild aller Vor- und Nachteile von rein virtuellen Simulationen und Simulatoren mit Hardwarekomponenten gegeben werden. Es sollen vielmehr Denkanstöße entstehen, welche die Möglichkeiten und Grenzen von Simulatoren verdeutlichen.