Beschreibung
Ein möglicher Mehrwert durch die Verwendung von ePortfolios in einer Berufschule wird dargestellt und darauf aufbauend ein Unterrichtskonzept entwickelt. Im Kapitel 1 erfolgt die Begründung der Themenwahl und die Formulierung der Ziele dieser Arbeit. Des Weiteren wird die zu untersuchenden Forschungsfrage und die zugehörigen Hypothesen präsentiert. Im Kapitel 2 werden grundlegende theoretische Aspekte von Portfolios und ePortfolios beleuchtet und im Anschluss daran im Kapitel 3 die didaktischen Paradigmen Instruktion und Konstruktion dargestellt. Ab dem Kapitel 4 beginnt der praktische Teil dieser Arbeit. Die Umsetzung eines Bewerbungs-ePortfolios für eine Maler- und Anstreicherklasse im dritten Lehrgang wird mit der Open-Source-Software Mahara durchgeführt und in einem kompetenzorientierten Unterrichtskonzept dokumentiert. Die Schüler/innen sollen ausreichend im Umgang mit Mahara ausgebildet werden, um ihre laufend gesammelten Lerndokumente für den weiteren Berufs- und Lebensweg in ihrem persönlichen ePortfolio nutzen zu können. Im Kapitel 5 wird dieses Unterrichtskonzept mit Methoden der Aktionsforschung in der schulischen Praxis einer kritischen Prüfung unterzogen. Die aus der laufenden Analyse des Forschungstagebuchs gezogenen Schlüsse flossen in das Konzept zurück, notwendige Adaptionen wurden durchgeführt.
Autorenportrait
Rudolf Huber, geboren 1960, hat Betriebswirtschaftslehre und Berufsschulpädagogik studiert und ist derzeit Lehrer an der Berufsschule 9 in Linz. Seit mehr als 26 Jahren beschäftigt er sich mit technischen und betriebswirtschaftlichen IT-Services, hat diese IT-Affinität in den Lehrberuf übernommen und das e-Portfolio im Unterricht erprobt.