Beschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Der Mensch weiß sich in der modernen Welt kaum noch zurecht zu finden. Medial ist er zu einem Sklaven trivialer Information geworden. Das globale Wirtschaftssystem beraubt den Einzelnen der Grundlage seiner freien Selbstbestimmung: der zusammenhängenden Wahrnehmung von Realität. Das vorliegende Buch widmet sich diesen Szenarien und vergleicht zwei der weltweit populärsten Kulturkritiker unserer Zeit in ihrer anthropologischen Grundlegung. Letztlich führt es zu dem Schluss: ,Der Einzelne kann seine eigene Identität nicht mehr selbst kreieren, seine Vernünftigkeit wird untergraben, wahres Menschsein ist sowohl für Neil POSTMAN als auch für Richard SENNETT fast zur Unmöglichkeit gewachsen." Das Buch richtet sich an Kulturinteressierte, kritische Nachfrager, Querdenker und Menschen, die sich mit aktuellem Zeitgeschehen konstruktiv auseinandersetzen.
Autorenportrait
Dipl. Pädagoge,geboren 1978 in Sangerhausen, verheiratet, bei Düsseldorf lebend, wirkt heute als Offizier und Chefredakteur einer TV-Redaktion im Zentrum Operative Information in Mayen.