Beschreibung
Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Zunehmender Wettbewerbsdruck und hohe Innovationsdynamik stellen die Unternehmen vor komplexe und neuartige Aufgaben, die in Projektteams gelöst werden sollen. Dabei verfehlen viele projektorientierte Vorhaben trotz methodisch und sachlogisch einwandfreier Konzepte das gewünschte Ergebnis oder scheitern gänzlich. Für solche Projektfehlschläge sind vor allem soziale und zwischenmenschliche Probleme verantwortlich zu machen. Offene oder verdeckte Konflikte unter den Projektmitarbeitern hebeln die Vorteile der Teamarbeit aus und beeinträchtigen die Projektökonomie. Zur Diskussion steht daher, welchen Stellenwert sozio-emotionale Gesichtspunkte für das Leistungsvermögen von Projektteams haben. Die kritische Hinterfragung von herkömmlichen Instrumenten und Techniken des Projektmanagements klärt auf, inwieweit psychologische, insbesondere organisations- und arbeitspsychologische Ideen für die Projektarbeit gewinnbringend eingesetzt werden können. Der Faktor Mensch nimmt dabei mit seinen Emotionen, Bedürfnissen und Befindlichkeiten eine zentrale Rolle ein. Aus der Problembeschreibung und -analyse werden Handlungsempfehlungen für den Projektleiter abgeleitet und gezeigt, wie zwischenmenschliche Konflikte einzugrenzen sind, um Synergieeffekte von Teams freizusetzen und so das sozio-emotionale Leistungspotential für den Projekterfolg nutzbar zu machen.
Autorenportrait
Dipl. Wirtschafts-Ingenieur (TU),Studium der Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaft an der TU Darmstadt, Projektmitarbeiter Procurement Department bei DaimlerCrysler Japan Holding, Ltd., Tokio, Bereichsleiter Filialorganisation bei der ALDI Süd GmbH & Co. KG, Bous.