Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,5, Universität Leipzig (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Herbert Marcuse- "Der eindimensionale Mensch", Sprache: Deutsch, Abstract: Herbert Marcuses Werk Der eindimensionale Mensch war 1964, als es in den USA erschien, eine Art Stichwortgeber für die aufkommende Studentenbewegung und die folgende 68er Generation Linksintellektueller. Inmitten des kalten Krieges konstatiert Marcuse eine Welt voller Destruktionsmittel, die aber im Zuge der Produktion und Konsumtion ein falsches, glückliches Bewusstsein in den Menschen hervorrufen, welche wichtige historische sowie ökonomische Zusammenhänge der Gesellschaft untergraben und verschleiern. Bevor eine genauere hermeneutisch- interpretative Betrachtung des ersten Kapitels folgt, möchte ich auf biographische sowie ideengeschichtlich bedeutsame Einflüsse für das Werk eingehen.
Autorenportrait
2009: Abschluss: Magistra Artium der Kulturwissenschaften, Kommunikation- und Medienwissenschaft und Psychologie an der Univ. Leipzig 20092010: Wissenschaftliche Hilfskraft am GWZO Leipzig im BMBFProjekt "Rechtskulturelle Prägungen Ostmitteleuropas" 20102013: Promotionstipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes e.V. seit Oktober 2013: Wissenschaftliche Mitarbeiterin Institut für Kulturwissenschaften Univ. Leipzig 2014: Promotion zum Dr. phil mit einer Dissertation zur "Geschichte des Drehbuchautors in den USA und Deutschland"