Beschreibung
Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine häufig chronisch verlaufende, belastende Folgeerkrankung nach traumatischen Lebensereignissen. Die Behandlungsprognose ist aufgrund neuer effektiver Behandlungsansätze jedoch vielversprechend. Was aber, wenn die PTBS von chronischen Schmerzen begleitet wird? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Patienten, die anhaltender Gewalt ausgesetzt sind? Wie können Folgen traumatischer Ereignisse behandelt werden, die bereits Jahrzehnte zurückliegen? Die Autorinnen vermitteln notwendige Grundkompetenzen für die Behandlung der Posttraumatischen Belastungsstörung und gehen detailliert und praxisnah auf charakteristische Herausforderungen, Therapiehürden und Komorbiditäten der PTBS ein. Aus dem Inhalt: PTBS im fortgeschrittenen Lebensalter PTBS bei Patienten mit Täteranteilen PTBS im interkulturellen Kontext PTBS im sozialen Kontext PTBS bei anhaltender Bedrohung PTBS und chronische Schmerzen PTBS und psychotisches Erleben PTBS und Dissoziation
Autorenportrait
Prof. Dr. Christine Knaevelsrud, Dipl.-Psych., Juniorprofessorin für klinisch-psychologische Intervention an der Freien Universität Berlin und wissenschaftliche Leiterin des Behandlungszentrums für Folteropfer, Berlin. Sie hat 2016 den Diotima-Ehrenpreis der deutschen Psychotherapeutenschaft, vergeben von der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK), für ihr Engagement bei der psychotherapeutischen Versorgung von traumatisierten Flucht- und Folgeropfern erhalten.
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