Beschreibung
Der bekannte Vorgeschichtsforscher Professor Herbert Kühn schildert die Epoche der menschlichen Geschichte, die sich an die Eiszeit anschließt. Sie ist gekennzeichnet durch die Entstehung und Entwicklung des Ackerbaues, der ersten großen Entdeckung der Menschheit, die dem Menschen den Aufstieg vom bloßen Jägerdasein zum produktiven Leben ermöglichte. Das Bedeutungsvolle dieser Bewegung, die ihren Ausgang von Mesopotamien und Ägypten nimmt, ist der Übergang zu einer stilisierten und schließlich abstrakten Kunst und zu einer gedanklichen Welt, die im Werden und Vergehen den Sinn des menschlichen Lebens und des Weltganzen erkennt. >Der Aufstieg der Menschheit< schließt an Kühns Arbeit >Das Erwachen der Menschheit< an. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Autorenportrait
Herbert Kühn (1895-1980) hat sich besonders der prähistorischen Kunstforschung gewidmet und in seinem 1921 veröffentlichten Buch Die Malerei der Eiszeit als einer der Ersten die Bedeutung dieser Kunstepoche dargestellt. Von 1946 bis 1959 war er Professor für Vor- und Frühgeschichte an der Universität Mainz.
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