Beschreibung
Nach einer Operation wachte Ingrid Tropp Erblad auf und merkte, dass sie nicht mehr richtig sprechen konnte. Die Wörter verdrehten sich ihr im Mund. Sie konnte nicht mehr lesen und schreiben. Sie begriff nicht, was in der Zeitung stand, und sie war nicht fähig, ihren eigenen Namen zu schreiben. Sie hatte Aphasie. Klar und unsentimental schildert hier eine Frau, für die der Umgang mit Sprache persönlich und beruflich wichtig ist, wie sie mit ihrer Erkrankung fertig wurde.
Autorenportrait
Ingrid Tropp Erblad, geboren 1932, lebt in Stockholm. Von Beruf Werbetexterin, bedeutet ihr Lesen und Schreibenkönnen alles, der Verlust war für sie eine Katastrophe. Durch unermüdliches Training wurde sie jedoch ganz gesund und arbeitete danach wieder im Beruf.