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Arbeiten in der Kreativindustrie

Eine multilokale Ethnografie der Entgrenzung von Arbeits- und Lebenswelt, Arbeit

Erschienen am 01.01.2013, Auflage: 1. Auflage
CHF 57,00
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783593392868
Sprache: Deutsch
Umfang: 299

Beschreibung

InhaltsangabeInhalt Vorwort Teil I: Thesen und Fragestellungen 1 Computeraided Design als Erwerbstätigkeit, Designmöbelschreinerei als Lebenstätigkeit  Vignette 1 2 Entgrenzung von Arbeit und Leben 3 Fortschreitende Ökonomisierung von Arbeitskraft oder zunehmende Freiräume? Soziologische Thesen und Zeitdiagnosen 4 Familienbetrieb und Selbststilisierung - die Verschränkung unterschiedlicher (Arbeits-)Lebensmodelle 5 Fragestellungen 6 Über Arbeit und Freizeit hinaus - die volkskundlich-kulturwissenschaftliche Forschung zu Arbeit 7 Präfordismus - Fordismus - Postfordismus - ethnografische Erhebungen und Gesellschaftstheorie Teil II: Arbeitskraft und Arbeitsvermögen zwischen Fordismus und Postfordismus - Re-Interpretation empirischer Fallstudien 1 Auswahl der Betriebsfallstudien aus Unternehmenskulturforschung, Industrie- und Arbeitssoziologie 2 Fragestellungen der vergleichenden Re-Interpretation 3 Begrifflichkeit der Re-Interpretation 3.1 Eigenökonomisierung, Eigenrationalisierung und Eigenkontrolle 3.2 Subjektivierung von Arbeit 3.3 Arbeitsvermögen 4 Belegschaftskultur und Firmenideologie - offizielle und inoffizielle Unternehmenskultur im Verhältnis 4.1 Ideologisierte Subjektivität 4.2 Multiple Entgrenzung in fordistisch-betrieblichen Kontexten 4.3 Entgrenzung trotz tayloristischer Rationalisierung - die Integration von Arbeitsvermögen in Form lebensweltlicher Fähigkeiten 5 Kritische Arbeitskulturenforschung unter neuen Vorzeichen 6 Normalarbeit unter Veränderungsdruck und Normalität von Entgrenzung 6.1 Active friends - Die Kundenorientierung 6.2 'Der Feind kommt von außen' - Hierarchie einmal anders 6.3 Lebensstile als negative Referenzfolie für Arbeitspraxen 7 Jenseits fordistischer Dichotomisierung - instabiles 'Driften'? 7.1 Privatisierung von Arbeit und neue außerbetriebliche Sozialzusammenhänge 7.2 Organische statt mechanische Zuordnung der lebensweltlichen Sphären 8 Postfordistischer Eigensinn - individualisierte Interessenkonvergenz und moral economy Teil III: Multilokale Ethnografie - die Verbindung von Arbeits- und Lebensplätzen 1 'Die machen was mit Computer' - Vignette 2 2 Im hybriden Feld Kreativwirtschaft 2.1 Produktion zwischen Ökonomisierung und selbstbestimmter Ausrichtung 2.2 Zusammenarbeit in Dyaden zwischen Großstadt und ländlich strukturierter Region 3 Herangehensweise und Methodik einer multilokalen Ethnografie 3.1 Neue Herausforderungen des Feldes 3.2 Arenen der Aushandlung 3.3 Das Vorgehen der multilokalen Ethnografie 3.4 Die Ethnografin als kulturelles Kapital 4 'Wir unten sind in den Produkten drin. Oben arbeiten die kreativen Leute' - ethnografischer Rundgang durch den Unternehmenssitz 4.1 Abstraktionsvermögen und Sinnlichkeit - Handeln an der Schnittstelle zwischen Immaterialität und Materialität 4.2 'Zerschossene Dateien' - Inklusion und Exklusion im Informationsraum 4.3 Umkämpftes boundary object - Zeitpläne als Beweismittel 4.4 '1000 Versionen' - sekundäre Hierarchisierung und Freundschaft als Projektstrategie 4.5 Der Verbindliche, der Coole und der Liebe - gemeinsames Grenzmanagement 5 Familienunternehmen und alternative Formen des Zusammenlebens - Transformationen lebensweltlicher Sphären 5.1 Alles teilen - Ideal und Stressfaktor 5.2 Die Stabilisierung multipler Entgrenzung - das Nützlichkeitsbüro 5.3 Entgrenztes Tätigsein auf familienbetrieblichem Fundament - Christopher 5.4 Vom international tätigen Freiberufler zum Gestalter der Region - Maximilian 6 (Post)fordistische Ligaturen 6.1 Soziale Landschaften zwischen Stadt und ländlich strukturierter Region 6.2 Bindung in und an Arbeitstätigkeit 6.3 Weg von der Karriere, hin zur informal economy? 7 Fazit  Rekombinationen postfordistischer und außerindustrieller Lebensführung Literatur

Autorenportrait

InhaltsangabeInhalt Vorwort Teil I: Thesen und Fragestellungen 1 Computeraided Design als Erwerbstätigkeit, Designmöbelschreinerei als Lebenstätigkeit Vignette 1 2 Entgrenzung von Arbeit und Leben 3 Fortschreitende Ökonomisierung von Arbeitskraft oder zunehmende Freiräume? Soziologische Thesen und Zeitdiagnosen 4 Familienbetrieb und Selbststilisierung- die Verschränkung unterschiedlicher (Arbeits-)Lebensmodelle 5 Fragestellungen 6 Über Arbeit und Freizeit hinaus- die volkskundlich-kulturwissenschaftliche Forschung zu Arbeit 7 Präfordismus - Fordismus - Postfordismus- ethnografische Erhebungen und Gesellschaftstheorie Teil II: Arbeitskraft und Arbeitsvermögen zwischen Fordismus und Postfordismus - Re-Interpretation empirischer Fallstudien 1 Auswahl der Betriebsfallstudien aus Unternehmenskulturforschung, Industrie- und Arbeitssoziologie 2 Fragestellungen der vergleichenden Re-Interpretation 3 Begrifflichkeit der Re-Interpretation 3.1 Eigenökonomisierung, Eigenrationalisierung und Eigenkontrolle 3.2 Subjektivierung von Arbeit 3.3 Arbeitsvermögen 4 Belegschaftskultur und Firmenideologie - offizielle und inoffizielle Unternehmenskultur im Verhältnis 4.1 Ideologisierte Subjektivität 4.2 Multiple Entgrenzung in fordistisch-betrieblichen Kontexten 4.3 Entgrenzung trotz tayloristischer Rationalisierung- die Integration von Arbeitsvermögen in Form lebensweltlicher Fähigkeiten 5 Kritische Arbeitskulturenforschung unter neuen Vorzeichen 6 Normalarbeit unter Veränderungsdruck und Normalität von Entgrenzung 6.1 Active friends - Die Kundenorientierung 6.2 'Der Feind kommt von außen'- Hierarchie einmal anders 6.3 Lebensstile als negative Referenzfolie für Arbeitspraxen 7 Jenseits fordistischer Dichotomisierung - instabiles 'Driften'? 7.1 Privatisierung von Arbeit und neue außerbetriebliche Sozialzusammenhänge 7.2 Organische statt mechanische Zuordnung der lebensweltlichen Sphären 8 Postfordistischer Eigensinn- individualisierte Interessenkonvergenz und moral economy Teil III: Multilokale Ethnografie - die Verbindung von Arbeits- und Lebensplätzen 1 'Die machen was mit Computer'- Vignette 2 2 Im hybriden Feld Kreativwirtschaft 2.1 Produktion zwischen Ökonomisierung und selbstbestimmter Ausrichtung 2.2 Zusammenarbeit in Dyaden zwischen Großstadt und ländlich strukturierter Region 3 Herangehensweise und Methodik einer multilokalen Ethnografie 3.1 Neue Herausforderungen des Feldes 3.2 Arenen der Aushandlung 3.3 Das Vorgehen der multilokalen Ethnografie 3.4 Die Ethnografin als kulturelles Kapital 4 'Wir unten sind in den Produkten drin. Oben arbeiten die kreativen Leute'- ethnografischer Rundgang durch den Unternehmenssitz 4.1 Abstraktionsvermögen und Sinnlichkeit- Handeln an der Schnittstelle zwischen Immaterialität und Materialität 4.2 'Zerschossene Dateien'- Inklusion und Exklusion im Informationsraum 4.3 Umkämpftes boundary object - Zeitpläne als Beweismittel 4.4 '1000 Versionen'- sekundäre Hierarchisierung und Freundschaft als Projektstrategie 4.5 Der Verbindliche, der Coole und der Liebe- gemeinsames Grenzmanagement 5 Familienunternehmen und alternative Formen des Zusammenlebens- Transformationen lebensweltlicher Sphären 5.1 Alles teilen - Ideal und Stressfaktor 5.2 Die Stabilisierung multipler Entgrenzung - dasNützlichkeitsbüro 5.3 Entgrenztes Tätigsein auf familienbetrieblichem Fundament- Christopher 5.4 Vom international tätigen Freiberufler zum Gestalter der Region- Maximilian 6 (Post)fordistische Ligaturen 6.1 Soziale Landschaften zwischen Stadt und ländlich strukturierter Region 6.2 Bindung in und an Arbeitstätigkeit 6.3 Weg von der Karriere, hin zur informal economy? 7 Fazit Rekombinationen postfordistischer und außerindustrieller Lebensführung Literatur