Beschreibung
Hugo von Hofmannsthal, einer der wichtigsten Vertreter der Literatur der Jahrhundertwende, ist in der literaturwissenschaftlichen Lehre stark präsent. Die Literatur zu seinem Werk ist längst unüberschaubar geworden. Der vorliegende Band gibt daher einen repräsentativen Überblick über die Forschung der letzten 15 Jahre. Hofmannsthals Texte werden in ihrer Spannung von Tradition und Moderne beschrieben. Psychoanalytische, semiotische, medienwissenschaftliche und kulturhistorische Zugänge werden vorgeführt. Auch poetologische Fragestellungen, die Transzendierung der Gattungsgrenzen oder die Einbeziehung der nichtsprachlichen Künste sind Thema. Die Textauswahl erleichtert damit ganz wesentlich den Zugang zur aktuellen Forschung und hilft, Hofmannsthals Werk in seinen verschiedensten Aspekten zu verstehen. Mit Beiträgen von: Rüdiger Steinlein, Gabriele Brandstetter, Mathias Mayer, Gerhard Neumann, Juliane Vogel, Konrad Heumann, Ursula Renner, Inka Mülder-Bach, David E. Wellbery und Sabine Schneider.
Autorenportrait
Elsbeth Dangel-Pelloquin, geb. 1947, ist apl. Professorin an der Universität Basel und seit 1989 stellvertretende Vorsitzende der Hofmannsthal-Gesellschaft.