Neue Übersetzung, Einführungen, ausführliche Erklärung und Einordnung in den Kontext der antiken politischen Theorie und Praxis. Die Nomoi ('Gesetze'), in denen ein Gesetzeskodex für einen fiktiven Staat formuliert wird, können als das eigentliche politische Hauptwerk Platons gelten. Ziel des auf drei Bände angelegten Kommentars ist es, auf der Basis der seit E.B. Englands Kommentar (1921) geleisteten exegetischen Arbeit den Text sachlich und gedanklich eingehend zu erklären und ihn in den Kontext der antiken politischen Theorie und Praxis einzuordnen.

2. 11. 1940 Geboren in St. Ingbert (Saarland)1959: Abitur in St. Ingbert1959-1964: Studium der Klassischen Philologie und der Evangelischen Theologie in Saarbrücken und Tübingen1964: Erstes Staatsexamen für das Lehramt an höheren Schulen in den Fächern Latein und Griechisch1965-1967: Referendariat. Abschluss mit dem Zweiten Staatsexamen1967-1970: Studienassessor und Studienrat am Staatlichen Mädchenrealgymnasium Völklingen1965-1970: Wahrnehmung von Lehraufträgen am Institut für Klass. Philologie der Universität des Saarlandes 1969: Promotion 'Antike Vorstellungen von der Geschichte der griechischen Rhetorik' 1970: Akademischer Rat am Institut für Klass. Philologie der Universität des Saarlandes1972: Lehrkraft für besondere Aufgaben 1973: Akademischer Oberrat2001: Habilitation mit dem ersten Band des Kommentar zu den Nomoi und weiteren Arbeiten zu Platon2002: apl. ProfessorSeit November 2005 im Ruhestand.