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Die Poetik des Extremen

Ausschreitungen einer Sprache des Radikalen

Erschienen am 01.04.2006
CHF 95,00
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783525208458
Sprache: Deutsch
Umfang: 451
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Gibt es eine Traditionslinie extremistischer Poetiken in der deutschsprachigen Literatur? Uwe Schütte untersucht anhand literarischer Texte ab dem späten 18. Jahrhundert den Konnex zwischen historischen Phänomenen wie Revolution, Krieg oder Terrorismus und extremen biografischen Umständen wie Schizophrenie für die Herausbildung radikaler Schreibweisen. Die Spannbreite der behandelten Autoren reicht dabei von der Klassikertrias Kleist, Hölderlin und Büchner über Schriftsteller des 20. Jahrhunderts wie Ernst Jünger oder Hans Henny Jahnn bis zu den Gegenwartsautoren Ernst Herbeck und Rainald Goetz.

Autorenportrait

1989-1992: Studium der Germanistik, Anglistik & Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität, München (ohne Abschluss)1992-1993: MA-Kurs in deutschsprachiger Literatur an der University of East Anglia, Norwich, England1993-1996: Promotion über Gerhard Roths Archive des Schweigens an der UEA Norwich bei WG Sebald1997: Volontariat im Zsolnay (Hanser) Verlag, Wien1998: Tätigkeit als freier Kulturjournalist während Arbeitslosigkeit in Londonseit Januar 1999: Dozent an der Aston University, School of Languages & Social Sciences, Birmingham2000-2004: diverse administrative Tätigkeiten wie Year Abroad Tutor und Admissions Officer neben Lehr- und Forschungstätigkeit2005: Sabbatical & Study Leave in Berlin zur Fertigstellung der Studie über extremistische Literaturab Januar 2006: Leitung der deutschen Abteilung als Director of German