Beschreibung
Heinrich von Kleist (1777-1811) war einer der größten Dichter deutscher Sprache, dem jedoch zu Lebzeiten die ehrgeizig erstrebte Anerkennung versagt blieb. In diesem Band wird geschildert, wie es Kleist gelang, aus den Nöten seiner unglücklichen Existenz ein Werk zu destillieren, das an beunruhigender Faszination bis heute ohne Vergleich ist. 'Hohoffs Nachfolger heißt Hans-Georg Schede und legt das vor, was man von der altehrwürdigen Reihe gewohnt ist: eine konzise, vorzüglich lesbare, auf der Höhe der Forschung befindliche Darstellung von Leben und Werk.' Oliver Pfohlmann in der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung', Ausgabe vom 12. Dezember 2008
Autorenportrait
Hans-Georg Schede, geboren 1968, studierte in Freiburg Neuere Deutsche Literatur, Anglistik und Mediävistik. Seither Buchredakteur und freier Autor.Herausgeber des Briefwechsels zwischen Hugo von Hofmannsthal und Maximilian Harden (1998); Promotion mit einer Werkmonographie über den Gegenwartsautor Gert Hofmann (1999). Verfasser einer Biographie über 'Die Brüder Grimm' (2004, Neuausgabe 2009) sowie zahlreicher Bücher für Schule und Studium (unter anderem zu Werken von Goethe, Schiller, Kleist, Büchner, Thomas Mann, Harper Lee und Uwe Timm).