Beschreibung
Während bei den Arbeiten in dem Band "Strukturen als Schlüssel zur Welt" (Ln 1989, Studienausgabe 1990) strukturelle Aspekte, insbesondere des mittelhochdeutschen Romans, im Vordergrund standen, verschiebt sich in den jüngeren Studien und in den Beiträgen zur Mystik, die im vorliegenden Band vereinigt sind, der Akzent zunehmend auf die literarhistorischen Umbrüche, auf die Diskontinuität der Entwicklung und auf das damit wachsende Individualitätsbewusstsein. Neben neuen Analysen zur hoch- und spätmittelalterlichen Literatur wird nunmehr verstärkt auch in die frühe Neuzeit ausgegriffen.