Beschreibung
Michail Gorbatschow und der japanische Religionsphilosoph Daisaku Ikeda begegnen sich zum ersten Mal 1990 im Kreml. Dies ist Auftakt für einen intensiven Austausch, in dem der marxistische Politiker und der buddhistische Denker mit verblüffender Übereinstimmung Lehren aus den Fehlern des 20. Jahrhunderts ziehen. Im Fortgang des Gespräches erörtern sie die Voraussetzungen für einen neuen Humanismus und eine friedliche Weltgemeinschaft.
Autorenportrait
Michail Gorbatschow, geb. 1931, war von 1985 bis 1991 Generalsekretär des Zentralkomitees der KPdSU und 1990/91 Präsident der Sowjetunion. 1990 erhielt er den Friedensnobelpreis. Daisaku Ikeda, geb. 1928, ist Präsident der buddhistischen Laienorganisation Soka Gakkai International. Für sein humanitäres Engagement erhielt er 1983 den Friedenspreis der Vereinten Nationen.