Beschreibung
Der Band umfasst die poetischen Texte, die fast alle in dem Zeitraum entstanden, in dem Michaux seine Experimente mit halluzinogenen Drogen gemacht hat. Sie vermitteln den Durchbruch in einen inneren Kosmos, der alles bloß abgründige hinter sich lässt. Außer einem Selbstporträt unter Drogen enthält der Band auch den berühmten Text "Schatten für die Ewigkeit" und die bewegende Meditation über das Ende von Paul Celan.
Autorenportrait
Henri Michaux wurde 1899 in Namur geboren. Ausgedehnte Reisen durch Indien, China, Lateinamerika. Studien der östlichen Philosophien und der Mystik. Seit den fünfziger Jahren widmete er sich vor allem der Malerei. Um 1960 Experimente mit halluzinogenen Drogen, vor allem mit Meskalin. Er starb 1984 in Paris.