Beschreibung
Die Schwerpunktthemen des Stahlbau-Kalender 2021 sind der Brückenbau und die neue Eurocode-Generation. Brücken aus Stahl zeichnen sich durch eine hohe Lebensdauer und eine hervorragende Tragfähigkeit aus. Durch Kombination mit anderen Materialien sind den Möglichkeiten im Stahlbrückenbau, einschließlich der architektonisch anspruchsvollen Gestaltung, keine Grenzen gesetzt. Brückenneubauten oder Ersatzneubauten unter laufendem Verkehr erfordern innovative Lösungen mit Fokus auf kurzen Bauzeiten bei gleichzeitiger Ressourcenschonung. Dafür eignen sich besonders Brückentypen mit hohem Vorfertigungsgrad und in Modulbauweise, wie z. B. Stahlverbundbrücken mit Fertigteilen. Dank der großen Spannweiten, die sich mit dem Baustoff Stahl erreichen lassen, können Kosten und Aufwendungen für die Mittelstütze und beengende Verkehrsführungen eingespart werden. Den vielfältigen Planungsaufgaben beim Entwurf von Stahl- und Stahlverbundbrücken wird in dieser Ausgabe des Stahlbau-Kalender mit Beiträgen über Richtzeichnungen, Vorplanung, Fertigung und Montage, Brückenseile, Brückenlager, Fahrbahnübergänge und Ermüdungsfestigkeit Rechnung getragen. Als ein grundlegendes Thema des Stahlbaus wird das Beulverhalten und die Optimierung schlanker Stahlkonstruktionen in einem ausführlichen Beitrag aktuell behandelt. Der StahlbauKalender dokumentiert verlässlich und aus erster Hand den aktuellen Stand der StahlbauRegelwerke. In dieser Ausgabe werden neben der Aktualisierung von Teil 18 "Bemessung von Anschlüssen" auch Erläuterungen zur Neubewertung des Kerbfallkatalogs nach DIN EN 199319 Ermüdung Ausgabe August 2020 und zur DAStRichtlinie über die Ermüdungsbemessung bei Anwendung höhenfrequenter Hämmerverfahren gegeben. ___ Das eBundle besteht aus der gedruckten Version und einem DRM-geschütztem E-Book, für das Sie z. B. Adobe Digital Editions und eine Adobe ID zum Lesen benötigen.
Autorenportrait
Die Herausgeberin Prof. Dr.-Ing. Ulrike Kuhlmann ist Leiterin des Instituts für Konstruktion und Entwurf an der Universität Stuttgart. Die Wahl ihrer Autoren für den Stahlbau-Kalender ist durch konsequente Praxisnähe bestimmt. Sie kommen aus der Industrie, aus Ingenieurbüros und von der Schnittstelle von Forschung und Praxis an Universitäten und sind als herausragende Fachleute auf ihren Gebieten bekannt.