Beschreibung
Inhaltsangabeeinleitung: real life - real people das "echte leben" in kunst, wissenschaft und medien authentizität als analysekategorie und untersuchungsgegenstand authentizitätsproduktion in medialen experimenten mit menschen I. nonactors: "echte menschen" zwischen normalität und andersartigkeit quantitative und qualitative authentizität authentizitätsansprüche partizipativer kunst: aktivierung und engagement paradoxien und kritische ansätze der partizipation # die rolle des "anderen": danica dakic, isola bella (2007-2008) # gemeinschaft als krisensituation: aernout mik, communitas (2010) # subjekt vs. objekt: rineke dijkstra, the buzzclub. (1996-1997) conclusio I II. nonscripted: von der repräsentation der wirklichkeit zum "echten" ereignis reality testing: das soziale experiment zwischen wissenschaft und kunst hier und jetzt: situationskonstruktion als künstlerische strategie # listening by dancing: adrian piper, funk lessons (1982-1984) closedcircuitinstallationen als mediale experimente am publikum der ausstellungsraum als laboratorium das filmset als experimentelle anordnung # die versteckte kamera als wissenschaftliches instrument und unterhaltungsmittel: allen funt, candid camera (1948-1992) # das gefängnis als "authentizitätsmaschine" und black box: artur zmijewski, repetition (2005) conclusio II III. nonfiction: authentische vermittlung und vermittelte authentizität heimliche und dauerhafte aufzeichnung dokumentarisches filmen: (nicht-)gestaltung, soziale veränderung und penetration der wirklichkeit authentizitätsdiskurse des fernsehens: life, reality und selbstreflexivität # a new kind of art form: craig gilbert, an american family (1971-1973) performative observation # mediale selbstdarstellung in andy warhols factory (1963-1966) becoming real: vom begehren, zu sehen, zum begehren, gesehen zu werden die kamera als therapeutin: re-inszenierte traumata # confess all on video: gillian wearings mediale geständnisse (1992-2000) conclusio III IV. spectacular reality: authentizitätserfahrung im spektakel observation und spektakel merkmale von spektakularität: eine begriffliche revision partizipation und spektakel: eine theoretische revision reality: postdokumentarisch, postspektakulär, postpartizipatorisch? szenarien spektakulärer aufführung # die freakshow: christoph schlingensief, freakstars 3000 (20022003) # der tanzmarathon: phil collins, they shoot horses (2004) # das tableau vivant: omer fast, the casting (2007) conclusio IV resümee: mediale experimente zwischen authentizität, partizipation und spektakel danksagung literatur und quellenverzeichnis personen und sachregister abbildungsnachweis
Autorenportrait
Elisabeth Fritz ist Kunsthistorikerin und Soziologin. Sie war an verschiedenen Kunstinstitutionen in Wien tätig und wurde an der Universität Graz promoviert. Seit 2012 ist sie Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
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Sonstiges
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